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Treue zum Stern – vom Ferienjob in die Führungsebene

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Wenn ich mit unserem Hund spazieren gehe, kann ich die Gedanken schweifen lassen, dann schalte ich komplett ab. Für mich ist das extrem wichtig, denn ich habe einen Job, der viel abverlangt. Oft geht es in einem Takt, der es in sich hat. Da muss ich ab und zu mal raus, die Seele baumeln lassen, während der Hund übers Feld springt. Die Natur ist wichtig, ich brauche sie.

Zu Hause bei Familie Fürstenberger

Wir sind zu dritt: Mein Mann, unser Hund und ich sind uns alle einig, dass der Wecker morgens viel zu früh klingelt – das ist meistens gegen sechs. Da geht es uns wie jedem anderen Menschen. Der Kaffee ist ganz wichtig, an dem halte ich mich erstmal eine Weile fest, um nebenher den Blick aufs Tablet zu werfen und zu sehen, ob irgendwas auf der Welt oder im Unternehmen passiert ist. Papier gibt es bei mir nicht mehr. Ich versuche, konsequent digital unterwegs zu sein.

Ganz im Gegensatz zu meinem Mann, der die Zeitung bevorzugt, aus der er auch gerne mal einen spannenden Artikel vorliest und dann ab und an einen Kommentar fallen lässt. Auf meinen überkreuzten Füßen unter dem Tisch liegt meistens Malú und erreicht in völliger Tiefenentspannung gefühlt das Dreifache seines Körpergewichtes.

Zu dritt beim Frühstück: Ilka Fürstenberger, ihr Mann und der Terrier Malú. Der Kaffee ist Ilka Fürstenberger wichtig, an dem hält sie sich erstmal eine Weile fest. Unter dem Tisch liegt meistens Malú und erreicht in völliger Tiefenentspannung gefühlt das Dreifache seines Körpergewichtes. Zum Ausgleich stehen Spaziergänge mit ihrem Terrier Malú auf dem Programm. Zum Ausgleich stehen Spaziergänge mit ihrem Terrier Malú auf dem Programm. Ilka Fürstenberger lässt in der Natur ihre Gedanken schweifen.

Arbeitsweg = Arbeitszeit

Spätestens wenn ich im Auto sitze, lege ich den Hebel um. Dann bin ich gedanklich bereits bei den ersten Terminen. Oft telefoniere ich und habe je nach Verkehrslage viel Zeit für ausführliche Gespräche. Außerdem mache ich mir über den Tag oder die Woche Gedanken. Schließlich sind der deutsche Vertrieb und die Länder zu koordinieren, da wir stark projektgetrieben arbeiten. Die Welt bleibt nicht stehen, also müssen wir uns täglich überlegen, wie wir morgen innovativ weitermachen.

Begeisterte car2go-Kundin: Ilka Fürstenberger Leiterin des Vertriebs Deutschland bei der Mercedes-Benz Bank.

Begeisterte car2go-Kundin: Ilka Fürstenberger Leiterin des Vertriebs Deutschland bei der Mercedes-Benz Bank.

Man denke an die Digitalisierung und die neuen Mobilitätsthemen, die jeden Tag Inspiration und Kreativität erfordern, womit wir bei meiner Vision für die Mobilität – powered by Mercedes-Benz Bank – sind. Wir wollen Mobilität zur Verfügung stellen, die ganz unterschiedlich aussehen kann.  Da ist einmal das klassische Leasing- und Finanzierungsgeschäft und auf der anderen Seite sind es Mobilitätsprodukte wie car2go oder mytaxi, in die wir investieren. Ich selbst bin übrigens begeisterte car2go-Kundin, vor allem in Madrid, wo ich zuvor gelebt habe.

Mit dem Stern aufgewachsen

Apropos Welt: Im Laufe meines Arbeitslebens war ich international viel unterwegs. Ich bin geborene Sindelfingerin und Sindelfingen heißt natürlich auch immer Stern. Wenn man eines der wichtigsten Mercedes-Benz Pkw Werke vor der Haustüre hat, ist nicht nur die Region geprägt, sondern auch man selbst. Mit 16 habe ich das erste Mal als Bürobotin gearbeitet und mir von dem Geld meine erste Stereoanlage geleistet.

Während des Studiums ging es genauso weiter: Bandarbeit in den Semesterferien, und zwar im Akkord, in der Lackierung, in der Montage, in der Großküche. So habe ich mir Geld dazu verdient. Ja, ich kann mit Stolz sagen: Ich bin begeisterter Mercedes-Benz Fan.

Mit Daimler um die Welt

Auch wenn es nicht geplant war, bin ich auch genau bei Daimler gelandet. Der Anfang bei Daimler Financial Services war wie bei vielen anderen auch als Trainee. Da ist man dank internationaler Projekte in der Welt unterwegs. Neben den USA war ich auch in Singapur, später übrigens auch nochmal für etwas länger als 2 Jahre im Business Development. Das war eine spannende und faszinierende Zeit. Ich bin viel herumgekommen.

Anschließend ging es zurück in die europäische Zentrale nach Berlin und dann nach Österreich, wo ich für die dortige Finanzierungsgesellschaft zuständig war. Die nachfolgende Zeit in Spanien habe ich sowohl privat als auch beruflich sehr genossen. Wenn man mich fragt, was ich in Deutschland einführen würde? „Caramba“, unbedingt die spanische Gelassenheit. Damit meine ich einen gewissen Eigenhumor zu bewahren, Dinge mit Gelassenheit zu betrachten und alles nicht so ernst zu nehmen, aber trotzdem hart zu arbeiten. Das können die Spanier!

Mobilität ist die Zukunft

Dank Daimler war ich in den vergangenen Jahren viel unterwegs, habe vieles gesehen und wertvolle Erfahrungen gesammelt. Jetzt freue ich mich auf meine bevorstehenden Aufgaben, die stark von dem Thema Mobilität geprägt sein werden. Los ging es damit schon vor acht Jahren mit unserem DFS-Vorstandsvorsitzenden Klaus Entenmann. Er hatte relativ früh die Vision, dass Mobilität die Zukunft ist und er gab die Marschroute vor: „Wir müssen uns ändern – sonst werden wir verändert“.

Da wir als Dienstleister in diesem Thema ohnehin am besten unterwegs waren, lag es nahe, einen Innovationsbereich bei der Daimler AG zu gründen, der wiederum car2go und weitere Mobility Services auf den Weg gebracht hat. Dann mussten wir eigentlich nur noch car2go zu DFS holen. Dafür habe ich ein kleines Team gegründet und den Grundstein gelegt.

Wenn wir uns anschauen, wo wir heute stehen, können wir als gesamtes Unternehmen sehr stolz sein. In Zukunft versuchen wir an diesem „mobilen Erfolgskurs“ festzuhalten, beispielsweise mit Mietprodukten wie Mercedes-Benz Rent oder Mercedes me Flexperience.

An der Tagesordnung im Büro: Respektvoller Umgang und Offenheit.

An der Tagesordnung: Respektvoller Umgang und Offenheit.

Uns auf die Zukunft aktiv vorzubereiten ist nicht immer leicht, bedeutet es doch, Veränderungen vorzunehmen. Aber mit den tollen Teams, mit denen ich jeden Tag Hand in Hand auf dem Pragsattel zusammenarbeiten darf, gelingt uns das. In meinem Job als Führungskraft möchte ich in erster Linie Menschen inspirieren und begeistern. Sie sollen mit Spaß an die Arbeit gehen. Respektvoller Umgang und Offenheit dürfen nicht fehlen. Das bedeutet für mich gute Führung!


Dieser Artikel lief zuerst auf dem Mercedes-Benz Bank Blog.

Der Beitrag Treue zum Stern – vom Ferienjob in die Führungsebene erschien zuerst auf Daimler-Blog.


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